Saba Capital veröffentlicht Präsentation, die darlegt, warum Aktionäre des Edinburgh Worldwide Investment Trust PLC einen neuen Vorstand verdienen

Wirft schwerwiegende Governance-Bedenken auf im Zusammenhang mit EWIs Versäumnis, die Beteiligung des Vorsitzenden Jonathan Simpson-Dent bei HomeServe offenzulegen, das die höchste Geldstrafe für ein Einzelhandelsunternehmen in der Geschichte der FCA erhielt

Hebt das wertvernichtende Muster des amtierenden Vorstands hervor, die Interessen von Baillie Gifford auf Kosten der Aktionäre zu priorisieren – belegt durch den kürzlich missglückten SpaceX-Verkauf und die vorgeschlagene Fusion mit USA

Fordert Aktionäre auf, einen neuen Vorstand zu wählen, der aus drei Direktoren besteht, die unabhängig von Saba sind und sich verpflichten, im besten Interesse aller Aktionäre zu handeln

LONDON–(BUSINESS WIRE)–Saba Capital Management, L.P. (zusammen mit bestimmten verbundenen Unternehmen, "Saba" oder "wir"), der größte Aktionär von Edinburgh Worldwide Investment Trust PLC (EWI:LSE) ("EWI" oder das "Unternehmen"), hat heute eine Präsentation veröffentlicht, die die dringende Notwendigkeit darlegt, den Vorstand des Unternehmens (der "Vorstand") durch drei neue, unabhängige Direktoren zu ersetzen, die sich der Maximierung des langfristigen Werts für alle EWI-Aktionäre verpflichtet fühlen. Die Präsentation kann hier eingesehen werden.

Auf der bevorstehenden Hauptversammlung der Aktionäre am 20. Januar 2026 fordert Saba seine EWI-Mitaktionäre auf, FÜR seine Beschlüsse zu stimmen:

• Abberufung der leistungsschwachen amtierenden Direktoren: Jonathan Simpson-Dent, Mungo Wilson, Caroline Roxburgh, Jane McCracken, Mary Gunn und Gregory Eckersley.

• Wahl von drei neuen unabhängigen Direktoren – Gabi Gliksberg, Michael Joseph und Jassen Trenkow – die die richtige Erfahrung und Objektivität mitbringen, um die langfristige Wertschöpfung für alle Aktionäre zu maximieren.

HINWEIS: Die Fristen der Plattformen können bereits am 12. Januar 2026 enden – bitte stimmen Sie so bald wie möglich ab.

In der Präsentation hebt Saba die folgenden wichtigen Informationen für Aktionäre hervor:

• Governance-Warnsignale umgeben Herrn Simpson-Dent: Von 2007-2009¹ war der EWI-Vorsitzende Jonathan Simpson-Dent CFO von HomeServe plc und Vorstandsmitglied von HomeServe Membership Limited, das später von der Financial Conduct Authority mit einer Geldstrafe von 30.647.400 £ belegt wurde, weil es von 2006 bis 2011 gegen die FCA-Geschäftsgrundsätze verstoßen hatte – die höchste FCA-Geldstrafe für ein Einzelhandelsunternehmen in der Geschichte.² EWI versäumte es, dies zum Zeitpunkt der Ernennung von Herrn Simpson-Dent offenzulegen – unter Verstoß gegen die Notierungsregeln der FCA.

• Belohnung von Herrn Simpson-Dents Versagen: Nachdem er jahrelang als Vorstandsmitglied katastrophale Unterperformance beaufsichtigt hatte, wurde Herr Simpson-Dent letztes Jahr nicht nur zum Vorsitzenden befördert, sondern erhielt auch eine Gehaltserhöhung von fast 50 %, obwohl EWI im gleichen Zeitraum nur eine NAV-Rendite von 6,2 % erzielte.³

• Infragestellung der Finanzexpertise von EWIs neuestem Direktor: Das neueste Mitglied des EWI-Vorstands – Gregory Eckersley – war zuvor Interim-CFO von Lekoil Limited.⁴ Während seiner Amtszeit wurde das Unternehmen betrogen, nachdem es 600.000 $ für eine gefälschte Kreditvereinbarung über 184 Millionen $ mit einer Organisation gezahlt hatte, die vorgab, der katarische Staatsfonds zu sein – was sein Urteilsvermögen und die Vertrauenswürdigkeit der Prüfungs- und Finanzexpertise, die er in den EWI-Vorstand einbringt, in Frage stellt.⁵

• EWIs dienstältester Direktor sollte nicht länger als unabhängig betrachtet werden: Mungo Wilson ist seit Dezember 2016 Mitglied des EWI-Vorstands und daher legt der Code of Corporate Governance der Association of Investment Companies fest, dass er nach mehr als neun Jahren seit seiner ersten Ernennung nicht länger als unabhängig betrachtet werden sollte.⁶

• Die Selbsterhaltung des Vorstands: Der EWI-Vorstand stellt weiterhin seine eigenen Interessen – und die von Baillie Gifford – vor die der Aktionäre. Zuletzt verkaufte EWI seine Beteiligung an SpaceX – dem Kronjuwel seines Portfolios und ein Hauptgrund, warum viele Aktionäre in EWI investierten – und schlug eine eigennützige Fusion mit einem anderen Baillie Gifford Trust vor, die nur die Macht in den Händen des Managers konzentrieren würde auf Kosten der EWI-Aktionäre.

• Die Unabhängigkeit der neuen Kandidaten: Die von Saba vorgeschlagenen Direktorenkandidaten sind alle unabhängig und würden weder Saba, Baillie Gifford noch einer anderen Person verpflichtet sein. Wenn sie gewählt werden, werden sie objektive Perspektiven und tiefgreifende finanzielle Hintergründe einbringen, um das Unternehmen effektiv zu beaufsichtigen und alle potenziellen Wege zur Wertschöpfung mit klarem Blick zu bewerten, im Gegensatz zum amtierenden Vorstand.

Boaz Weinstein, Gründer und Chief Investment Officer von Saba, kommentierte:

"Unter der Führung von Jonathan Simpson-Dent hat der EWI-Vorstand als Spielball von Baillie Gifford agiert. Nach fünf Jahren massiver Wertvernichtung und der anhaltenden Weigerung, sich öffentlich mit Baillie Giffords kürzlichem Missmanagement der SpaceX-Beteiligung von EWI auseinanderzusetzen, gibt es keine Welt, in der Herr Simpson-Dent oder ein Mitglied dieses Vorstands genau behaupten kann, sie seien der Maximierung des Werts für Aktionäre verpflichtet. Immer wieder hat der Vorstand Baillie Gifford einen Freifahrtschein gegeben und die Aktionäre haben durchweg den Preis dafür bezahlt."

Über Saba

Saba Capital Management, L.P. ist ein globales alternatives Asset Management-Unternehmen, das bestrebt ist, überlegene risikobereinigte Renditen für eine vielfältige Gruppe von Kunden zu liefern. Saba wurde 2009 von Boaz Weinstein gegründet und ist ein Pionier von Credit Relative Value-Strategien und Kapitalstruktur-Arbitrage. Saba hat Büros in New York City und London. Erfahren Sie mehr unter www.sabacapital.com.

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